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Strategien und Methoden zur Inhaltsauslieferung

Jean-Francois Lecas
Jean-Francois Lecas

Egal, ob Sie sich YouTube-Videos ansehen, Blogs lesen oder Podcasts anhören – Sie konsumieren Inhalte, die sorgfältig geplant, erstellt, bearbeitet und bereitgestellt wurden. Dies alles ist Teil des „Content Delivery“, eine Bezeichnung für den Prozess der Auslieferung von Inhalten, der den Endbenutzern einen besseren Service bietet.

Was ist Content Delivery?

Einfach ausgedrückt, ist Content Delivery die Bereitstellung von Inhalten (Artikel, Videos, Leitfäden) an Endnutzer. Die Inhalte werden über einen großen geografischen Bereich verteilt, um das Laden der Seiten zu beschleunigen und die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern.

In großem Maßstab werden Content Delivery-Techniken oft in Verbindung mit einem Content Delivery Network (CDN) eingesetzt. Das CDN liefert Masseninhalte in einer hochoptimierten Weise und stellt eine perfekte Strategie zur Bereitstellung digitaler Inhalte dar.

Content Delivery vs. Content Distribution

 Welche Bedeutung haben Content Delivery und Content Distribution?
Die Verteilung von Inhalten umfasst das Hochladen und Veröffentlichen (einschließlich des Teilens) von Inhalten, während sich die Bereitstellung darauf bezieht, dass die Inhalte den Nutzern angezeigt werden.

Die Begriffe „Content Delivery“ und „Content Distribution“ werden häufig synonym verwendet. Gleichzeitig wird der Begriff „Content Distribution“ jedoch mit Content Sharing, also dem Teilen bereits veröffentlichter Inhalte, gleichgesetzt.

„Content Distribution“ bezieht sich darauf, was mit dem Video geschieht, sobald es verfügbar ist, von Nachrichtenseiten aufgegriffen und in den sozialen Medien geteilt und weiter veröffentlicht wird.

Die Verteilung kann auch bezahlte Anzeigen und organischen Suchmaschinentraffic umfassen.

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Die Geschichte des Content Delivery

Das allererste Content Delivery Network wurde in den 1990er-Jahren entwickelt, nicht lange nachdem Tim Berners-Lee das World Wide Web erfunden hatte.

Damals wurden bereits viele Inhalte erstellt, und Experten befürchteten, das Internet wäre nicht in der Lage, diese zu bewältigen. Akamai Technologies schuf das erste echte CDN, und zwar aufbauend auf Serverfarmen und andere frühe Versionen von CDNs.

Zu dieser Zeit wurden die meisten Inhalte auf sehr einfachen Websites angeboten. Es gab kaum Bilder und praktisch keine Videos, sondern vorwiegend Text und einfache Layouts.

Der Inhalt war immer noch König, aber er herrschte über ein sehr primitives Reich.

Die meisten Webseiten konzentrierten sich auf Keyword Stuffing (der maßlose Gebrauch von Keywords). Die höchsten Google-Rankings erhielten jene Webseiten, die die meisten Exploits finden konnten, im Gegensatz zu denen, die den besten Inhalt produzierten.

Nach etwa einem Jahrzehnt wurde das Internet schneller, die Nutzer wurden anspruchsvoller und CDNs wurden vermehrt eingesetzt. Die Inhalte waren immer noch stark textbasiert, aber Bilder und Flash-Spiele brachten etwas Abwechslung und erhöhten die Komplexität der Strategien zur Bereitstellung von Inhalten.

In den 2010er-Jahren gab es in den meisten Regionen der Welt Zugang zu Hochgeschwindigkeits-Breitbandnetzen, was zu einem exponentiellen Wachstum der CDNs führte. Nun wurden nicht mehr Hunderte von Megabit, sondern Dutzende von Terabit pro Sekunde verarbeitet. Ihre Kapazitäten haben sich ebenfalls enorm entwickelt, sodass sie nun täglich Billionen von Transaktionen verarbeiten können.

Grundtechniken für Content Delivery

Content Delivery Networks arbeiten mit Cache-Servern an wichtigen Zugangspunkten in der ganzen Welt und leiten dann die Anfragen der Benutzergeräte an den nächstgelegenen Server weiter.

Der Benutzer besucht die Webseite, löst den Routing-Code aus und wird dann zu einem nahe gelegenen Server geleitet. Der Standort des Servers und die Tatsache, dass er die Daten der Webseite zwischenspeichert, ermöglicht es ihm, die Inhalte sofort zu liefern.

CDNs verwenden eine Vielzahl verschiedener Methoden, um dieses Ziel zu erreichen, einschließlich HTTP-Umleitung (eine von der Website gestellte Umleitungsanforderung), IP-Umleitung (basierend auf der individuellen IP-Adresse) und DNS-Umleitung (eine Umleitung basierend auf DNS-Hostnamen). Diese Methoden zur Bereitstellung von Inhalten bieten ähnliche Vorteile und verfolgen das gleiche Ziel, die Umleitungstechniken sind jedoch unterschiedlich.

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CDNs als die ultimative Lösung

CDNs bieten die ultimative Lösung für groß angelegte Projekte. Sie sind für Unternehmen gedacht, die große Mengen an Inhalten bereitstellen und Nutzern die bestmögliche Erfahrung bieten möchten.

Lesen Sie diesen Artikel, um zu verstehen, wie CDNs funktionieren und warum sie für die sichere Auslieferung von Inhalten unerlässlich sind.

Es gibt verschiedene Arten von Content Delivery Networks (CDNs), die in Betracht gezogen werden sollten.

Verschiedene Arten von CDNs
Das Abwägen und die Auswahl eines geeigneten CDN-Typs sind entscheidend für die erfolgreiche Umsetzung von Content Management-Zielen und Benutzererfahrungen.

Die gängigste Form ist das sogenannte „Standard-CDN“ oder einfach nur „CDN“. Es leitet die Nutzer zu einem nahe gelegenen Server um und liefert Inhalte nach Bedarf. Der größte Teil des Inhalts wird aus dem Cache entnommen, die restlichen Inhalte werden vom ursprünglichen Server gesendet, bevor sie zur späteren Verwendung lokal gespeichert werden.

All dies geschieht sofort und sorgt für einen schnellen Seitenaufbau. Da diese Server auf der ganzen Welt stehen, kann die Website den Hochgeschwindigkeitsanforderungen ihrer Nutzer gerecht werden.

P2P-Netzwerke funktionieren, indem sie Nutzer miteinander verbinden und sie als lokale Knotenpunkte verwenden. Das CDN sucht nach einem Nutzer, der Teil des Peer-to-Peer-Netzes ist, und muss sich nicht auf das Vorhandensein lokaler Server verlassen.

P2P CDNs benötigen keine große Infrastruktur, da sie sich darauf verlassen, dass einzelne Nutzer ihre eigenen Ressourcen in das System einbringen.

In-house CDNs werden von einem Unternehmen speziell für die Bereitstellung eigener Inhalte eingerichtet. Diese Netzwerke werden von großen Unternehmen wie Netflix genutzt, da sie qualitativ hochwertige Inhalte an Nutzer in der ganzen Welt streamen müssen und sich nicht auf Drittanbieter verlassen können, um diese Arbeit für sie zu erledigen.

CDNs sind nicht billig. Sowohl die Infrastruktur als auch die Wartung sind enorm aufwändig. Daher sind firmeneigene CDNs für die meisten kleinen und mittleren Unternehmen unerschwinglich und in der Regel den großen Content-Marken und Streaming-Giganten vorbehalten.

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Lokales vs. globales Content Delivery

Es gibt zwei grundsätzliche Optionen, um einem Benutzer Inhalte zu liefern: die lokale und die globale Bereitstellung.

 Lokales vs. globales Content Delivery
Dieses Beispiel zeigt die Vorteile der Verwendung einer globalen CDN-Serverlösung.

Lokale Inhalte kommen von einem einzigen Server und liefern dem Nutzer alle Inhalte, unabhängig davon, ob sie benötigt werden oder nicht. Es handelt sich um die gängigste Methode für kleine Betriebe. Diese Option hat verschiedene Vorteile, ist jedoch auch stark eingeschränkt.

Wenn Ihr Server in Denver/USA steht und Sie Inhalte an einen Nutzer in New York/USA liefern, kann es mehrere Sekunden dauern, bis die Website vollständig geladen ist und die Inhalte gezeigt werden. Das mag zwar nach einer kurzen Zeitspanne klingen, doch nur wenige Sekunden Wartezeit reichen oft aus, um die Nutzer zu verärgern.

Auch wenn der Traffic hauptsächlich im Inland stattfindet, ist die lokale Serverlösung für große Länder möglicherweise nicht die beste Option, da Server in Nachbarländern den Inhalt schneller liefern können.

Eine globale Content-Lösung hingegen liefert nur das, was gebraucht wird, und nutzt dafür Server in der ganzen Welt. Sie findet den Server, der dem New Yorker Nutzer am nächsten liegt (z. B. Toronto/Kanada), und lädt die Inhalte von dort, sodass sie sich schnell öffnen.

Globale Lösungen sind teurer und daher nicht für alle Websites geeignet. Sie sind aber sicherlich die bessere Option für die meisten, insbesondere für Unternehmen mit einem erheblichen Anteil an internationalem Traffic.

Fazit

Eine sichere und schnelle Strategie für die Bereitstellung von Inhalten ist ein wesentlicher Bestandteil jedes Online-Geschäfts, egal ob Sie eine persönliche Marke aufbauen oder ein Online-Unternehmen gründen.

Sie entwickeln ein Geschäft, und Ihre Besucher werden kommen – aber nur, wenn sie Ihre Inhalte finden können!

Um sicherzustellen, dass Ihre Inhalte dorthin gelangen, wo sie benötigt werden, sollten Sie einen erstklassigen Partner für die Ausliferung von Cloud-Inhalten wie Cloudimage in Betracht ziehen. Es ist der schnellste und einfachste Weg, Ihre Inhalte (einschließlich Bilder und Videos) zu optimieren, Ihre SEO-Rankings zu erhöhen und gleichzeitig die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern.

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Jean-Francois Lecas